Die Ausrüstung auf unserem Schiff ist wahrlich globalen Ursprungs und stammt alles in Allem aus mind. 15 Ländern:
Dänemark
Deutschland
Estland
Finnland
Frankreich
Italien
Litauen
Neuseeland
Niederlande
Österreich
Polen
Schweden
Slowenien
UK
USA
Das macht die Beschaffung von Teilen oder Informationen nicht einfacher.
Speziell Teile aus Ursprungsländern außerhalb der EU (z.B. Kamera: UK , Programmiergerät für Ultra-Schall-Tanksensor: Neuseeland) sind aufwendig zu beschaffen (z.B. Verzollung bei Einfuhr), sofern sie nicht beim einem der einschlägigen Online-Händler (SVB, Busse-Yachtshop, Amazon et al.) verfügbar sind.
Kenntnisse der englischen Sprache werden für die Lektüre und das Verständnis der meisten User-Manuals und Installation-Manuals von den meisten Lieferanten einfach mal vorausgesetzt.
Davon abgesehen summierte sich die Beschaffung weiterer Teile, die nicht werftseitig geliefert wurden (weil mehrheitlich wegen eigener Unkenntnis oder Nachlässigkeit nicht bestellt), auf einen höheren vierstelligen Betrag. Die Kosten für Installation und Montage sind hier nicht mit eingerechnet, weil das in allen Fällen in Eigenarbeit erfolgte (und die ist ja schließlich “kostenlos”, oder ?): das erfordert die (auch zeitlich) intensive Auseinandersetzung mit technischen Details.
Die Eigenarbeit wurde mit der Zeit zur bevorzugten Methode, weil es annähernd den gleichen zeitlichen (vom nervlichen mal ganz abgesehen) Aufwand erforderte, ständig nachzufragen, als wenn ich es gleich selbst gemacht hätte.